Web Authoring System Haskell (WASH) |
Dec. 26, 2009, 7:48 p.m. |
Web Authoring System Haskell (WASH) - nur der Vollständigkeit halber auch verlinkt, es ist vergleichbar zu Ur/Web und Ocsigen, nur halt mit Haskell. Aber wirkt irgendwie noch mehr Stückwerk als aus einem Guss.
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Haskell, Programmierung |
Home of pHash, the open source perceptual hash library |
Dec. 26, 2009, 2:42 p.m. |
Home of pHash, the open source perceptual hash library - perceptual hashing liefert ähnliche Hashes für visuell ähnliche Files. Also sowas wie fuzzy Hashing für Bilder oder Filme. phashes von Bildern zum Beispiel ändern sich nur minimal wenn das Bild minimal geändert ist. Je größer die Differenz der Bilder, je größer die Differenz der Hashes.
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Programmierung |
Fuzzy Hashing and ssdeep |
Dec. 26, 2009, 2:41 p.m. |
Fuzzy Hashing and ssdeep - liefert Hash-Werte für Files die ähnlich sind, wenn die Files selber auch ähnlich sind. Kann benutzt werden, um partiell gleiche Files aufzufinden (also z.B. Code-Reuse in Sourcecodes oder unterschiedliche Versionen eines Dokumentes etc.).
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Programmierung |
Ocsigen |
Dec. 26, 2009, 1:47 p.m. |
Ocsigen - sieht aus wie etwas zu Ur/Web vergleichbares, das auf der OCaml Toolchain und der Sprache OCaml aufbaut. OCaml hat einige sehr nette Eigenschaften, das könnte also auch interessant sein. Allerdings macht das Projekt einen mehr Baukasten-Eindruck mit mehreren zusammenspielenden Teilen, wie gut die Integration ist, muss sich da erst zeigen. Bei Ur/Web begeistert mich die Tatsache, das ich wirklich nur mit einer Handvoll Files direkt eine Webanwendung zusammenstellen kann, ohne großen Overhead. Auch die Installation aus dem Source von Ur/Web ist simpler, durch die geringe Zahl an Abhängigkeiten. Andererseits ist Ocsigen direkt in Debian verfügbar, was die Installation natürlich deutlich vereinfacht.
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OCaml, Programmierung |
MLton Standard ML Compiler (SML Compiler) |
Dec. 26, 2009, 12:48 p.m. |
MLton Standard ML Compiler (SML Compiler) - MLTon wird ja für Ur/Web benötigt, es gibt netterweise einen Binary-Download für OS X der auch brauchbar funktioniert, wenn man die GnuMP library über MacPorts installiert hat (von dort kann man auch die mhash library installieren, die andere Voraussetzung für Ur/Web). MLton ist auch alleine schon ein interessantes Projekt, da es ein Standalone-Compiler für ML ist, welcher sehr gute Optimierungen (dafür aber auch extreme Laufzeiten für den Compiler) besitzt.
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ML, Programmierung |
The Ur Programming Language Family |
Dec. 26, 2009, 12:17 p.m. |
The Ur Programming Language Family - interessante funktionale Programmiersprache mit integriertem XML Templating und Persistenz. Das Ziel ist es die komplette interaktive Webanwendung in einer Sprache zu schreiben. Datenmodell in der gleichen Sprache wie Templates. Alles abgesichert mit Typdeklarationen und Typinferenz - z.B. gibt es einen Funktor, mit dem aus einer in Ur geschriebenen Tabellendefinition automatisch eine komplette Administrationsoberfläche für diese Tabelle generiert wird, alles mit Absicherung gegen Code-Injection und andere übliche Angriffsszenarien. Die Sprache selber orientiert sich sehr stark an ML, übernimmt aber einige Features aus Haskell (speziell die Monads und das mächtiger Typsystem). In einigen Punkten erinnert es mich stark an Scala von den Ideen her - gute embedded languages für SQL und HTML kombiniert mit einer mächtigen funktionalen Sprache. Allerdings erzeugt der Ur Compiler direkt object code (und JavaScript für die Client Seite) und nicht Code für eine virtuelle Maschine. Und die Runtime hat keine Garbage Collection, sondern aus dem Code abgeleitetes Memory-Management (was Speicherverhalten mehr deterministisch macht). Das ganze basiert auf MLTon, einem sehr gut optimierenden ML Compiler. Irgendwie erinnert mich vieles an dem Projekt an Django - nur eben nicht dynamisch getypt, sondern statisch. Könnte durchaus interessant sein.
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ML, Programmierung |
Kulturstaatsminister kritisiert Smartphone-Apps der ARD |
Dec. 26, 2009, 11:15 a.m. |
Kulturstaatsminister kritisiert Smartphone-Apps der ARD - Herr Naumann meint also, der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Aufgabe die saublöde Strategie des Springer-Verlages zu unterstützen? Was für eine bescheuerte Vorstellung ist das? Wir zahlen Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und haben da ja wohl durchaus als Gebührenzahler ein Interesse, den von uns finanzierten Rundfunk auch auf von uns nutzbaren Geräten zu empfangen. Ob der Springer-Blödsinn ein Erfolg wird oder nicht ist mir da komplett egal. Aber so war es ja schon immer, auf der einen Seite über Subventionen lamentieren und jammer wie schlimm das alles ist, auf der anderen Seite dann mehr oder weniger verdeckt die eigenen Freunde dann fleißig unterstützen. Man muss denen, die einem die Schmiergelder zahlen, ja warscheinlich auch ab und zu was zukommen lassen? Wieso sich aber ausgerechnet ein Kultusstaatsminister für sowas kulturloses wie die Springerpresse in die Bresche wirft ...
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Bananenrepublik, Politik |