FTD - Ifo-Chef will Sozialhilfe um 30 Prozent kürzen

Erschreckende Forderung. Damit würden Sozialhilfeempfänger nicht nur durch wirtschaftliche Not (die sie ja defakto schon haben), sondern regelrecht durch lebensbedrohende Not dazu gezwungen alles zu machen um zu überleben - zur Not auch illegale Beschäftigungen aufzunehmen, egal was sie kriegen können. Eine absolut menschenverachtende Haltung ist dann noch die Überlegung, das mit einer Kürzung der Sozialhilfe um 1/3 die Einführung in die Arbeit einfacher würde und der Spruch, das es in den Köpfen der Wirtschaftsbosse genug Arbeit gäbe, die sich nur nicht rentieren würde ist das i-Tüpfelchen der Frechheit. Was er letzten Endes fordert ist eine Erpressung sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen und die Einführung einer Leibeigenschaft - denn Menschen die in solchen Arbeitsverhältnissen stehen wie er sie sich vorstellt sind aufgrund der Situation gar nicht mehr in der Lage sich gegen Übergriffe und Missbrauch zu wehren - bei denen gehts ums nackte Überleben.

Und so einer wird zur Beurteilung des Geschäftsklimas herangezogen. trauriges Gesicht

Hier gibts den Originalartikel.

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