Musiklabelchefs immer noch völlig verblödet

Denn ihnen reicht ihre Abzocke nicht mehr:

Zu viele eigene Online-Musik-Portale waren gescheitert und Apples Konzept der direkten Bindung an den iPod versprach Erfolg. Mittlerweile hat iTunes mehr als eine halbe Milliarde Titel verkauft und die Labels wollen einen größeren Teil des Kuchens abhaben. Derzeit bekommen sie von den 99 US-Cent pro Song "nur" rund 70 US-Cent.

Mal drüber nachzudenken das ihre eigenen Müllshops unter anderem genau an den absurden Kosten und den noch hahnebücheneren Rechtebeschneidungen gescheitert sind und das der Erfolg vom iTunes Music Store genau an seinen Eigenschaften wie Preis und Möglichkeiten liegt, das kommt diesen Knallköpfen nicht in den Sinn.

Sorry, aber eine Industrie die von derartig mental minderbemittelten Vollidioten geleitet wird hat es nicht anders verdient als gnadenlos unterzugehen. Klar, schade um die Arbeitsplätze und schade für manchen Musiker. Aber erst wenn dieser Moloch Musikindustrie von ihren Managern zur Bedeutungslosigkeit kaputtorganisiert wurde kann die Musik tatsächlich mal wieder einen Neuanfang machen - und dann vielleicht mal vernünftig.

tags: Musik