AVM warnt vor Einschränkungen für proprietäre Kernel-Module:
Die Konsequenz wäre für AVM, die Unterstützung für Linux einzustellen. Eine Reaktion auf die Email liegt noch nicht vor. Die Kernel-Entwickler dürfte die Drohung von AVM wenig stören, denn aufgrund der gemischten Erfahrungen mit proprietären Treibern scheint für sie das Ziel, den Kernel und sein ganzes Umfeld frei zu halten, Vorrang zu haben. Alternativen zu AVM existieren und GPL-Treiber für die AVM-Hardware sind nicht ausgeschlossen, selbst wenn sie nicht von AVM kommen.
Genau das: Alternativen existieren. Wird Zeit, das sich für die Alternativen die bessere Linux-Unterstützung auszahlt - dann wird vielleicht auch AVM mal vernünftig. Die binären Module ohne Source machen eh mehr Ärger als Freude.
Tobi Feb. 6, 2006, 12:52 p.m.
Die AVM-Treiber fuer Fritz-Karten waren sowieso scheisse. Nachdem mir alle zwei Tage das ISDN-Subsystem komplett den Dienst verweigert hat, habe ich die Treiber vom Linux-Kernel probiert... Und siehe da, es lief und lief und lief...