BMWi stoppt OpenSoure-Projekte

Im Heise-Ticker steht doch die wahre Motivation, die hinter der Open-Source-Aktivität fdes BMWi steht: Linux sei aber "ein gutes Druckmittel", um auch Microsoft auf offene Schnittstellen und Standards zu verpflichten. "Wir kriegen jetzt alles frei Haus, was wir uns früher nicht einmal zu wünschen gewagt haben", erklärte der Regierungsvertreter unter Anspielung auf das erweitere Shared-Source-Programm der Redmonder und die erst jüngst wieder gewährten Rabatte bei Lizenzverhandlungen. Mehr wollten die nicht. Ein Druckmittel zur Kostenreduktion. Den wirklichen Sinn der Open Source - zum Beispiel die wesentlich transparentere Softwarelandschaft mit echter Überprüfbarkeit von Systemen - hat das BMWi nie wirklich verstanden. Genau das ist das Problem das immer wieder auftaucht: Firmen entscheiden sich rein aus Kostengründen für Open Source, dann kommt ein Dumping-Angebot von Microsoft oder einem anderen grossen Anbieter und - schwupps - ist Open Source kein Thema mehr. Und die echten Vorteile werden einfach wieder aufgegeben.

Das BMWi hat eben doch nichts wirklich aus der Arbeit mit Open Source gelernt. trauriges Gesicht

Bei Industrial Technology & Witchcraft gibts den Originalartikel.