|KK| Die Fragen die sich Meisner stellen sollte, wenn er schon ein so hohes moralisches Ross besteigt, stehen im Telepolisartikel: Von welchem gesunden Organismus redet Meisner da? Von pädophilen Priestern? Von der verschwiemelten Sexualität in der katholischen Kirche, die den Trieb ihrer Würdenträger Gott, aber weder Frauen noch Männern zum Geschenk macht? Redet der Erzbischof von der heiligen Ehe, die nur im Vollzug der Fortpflanzung, nicht aber des Triebes ein Sakrament bleibt? Meint er die "Haushälterinnen-Konkubinate" hinter den Türen des Pfarrhauses? Oder sollte er vom Elend unehelicher Priesterkinder reden, die heute verleugnet werden und zu Zeiten von Urban II. ausgesetzt wurden, während ihre Mütter als Sklavinnen verkauft wurden? - aber damit setzt sich Meisner garantiert nie auseinander. Denn es kann ja nicht sein was nicht sein darf. Die Frage, die ich mir stelle, wenn ich Zitate von Meisner lese: hat er bei der verbalen Fortpflanzung seiner unsäglichen Ekligkeiten eigentlich einen Ständer?
Bei Telepolis News gibts den Originalartikel.