Erschreckende Forderung. Damit würden Sozialhilfeempfänger nicht nur durch wirtschaftliche Not (die sie ja defakto schon haben), sondern regelrecht durch lebensbedrohende Not dazu gezwungen alles zu machen um zu überleben - zur Not auch illegale Beschäftigungen aufzunehmen, egal was sie kriegen können. Eine absolut menschenverachtende Haltung ist dann noch die Überlegung, das mit einer Kürzung der Sozialhilfe um 1/3 die Einführung in die Arbeit einfacher würde und der Spruch, das es in den Köpfen der Wirtschaftsbosse genug Arbeit gäbe, die sich nur nicht rentieren würde ist das i-Tüpfelchen der Frechheit. Was er letzten Endes fordert ist eine Erpressung sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen und die Einführung einer Leibeigenschaft - denn Menschen die in solchen Arbeitsverhältnissen stehen wie er sie sich vorstellt sind aufgrund der Situation gar nicht mehr in der Lage sich gegen Übergriffe und Missbrauch zu wehren - bei denen gehts ums nackte Überleben.
Und so einer wird zur Beurteilung des Geschäftsklimas herangezogen.
Hier gibts den Originalartikel.