Wie üblich nicht allzuviel gutes das am Gerede von SCO gelassen wird. Nicht nur hat SCO wohl ziemlich die Termine verschlampt (zu spät gestartet, von Weihnachten überrascht worden - wenn die solche Probleme mit dem Kalender haben, wundert mich nur wenig =), auch haben sie wohl immer noch nicht explizite Angaben über Kopien gemacht, sondern nur allgemeine Subsysteme genannt. Und verlangen 90 weitere Tage, nachdem IBM ihnen noch mehr Versionen von AIX und Dynix gegeben haben.
Das stinkt alles nur nach Hinhaltetaktik, zumal SCO angefangen hat einen internationalen Vertrieb ihrer heißen Luft aufzubauen. Auf diese Hinhaltetaktik deutet auch hin, das sie Berge von Sourceversionen und Dokumentationen fordern - diese Lastwagen von Informationen könnte SCO in 90 Tagen garnicht durchforsten.
Ich bin mal gespannt was IBM vor Gericht davon übrig lässt und wie das Gericht darauf reagiert. Vielleicht wird SCO einfach aus dem Gericht geworfen, da nach Meinung einiger auf Groklaw mit dem was SCO liefert in keinster Weise der Forderung des Gerichts entsprochen wird.
Gegen SCO waren die damaligen Softram-Geschäftsführer solide Geschäftsleute, die hatten wenigstens einen halbwegs realistischen Businessplan
Hier gibts den Originalartikel.