Die Ansprüche von SCO werden immer absurder. Jetzt ist es schon Vertragsbruch, wenn IBM eigenentwickelte Anteile von AIX nach Linux portiert, weil AIX ja ein Unix-Abkömmling ist und deshalb wohl laut SCO alles was da drin ist unter das Unix-Geheimhaltungsabkommen fallen würde. Sind die denn komplett behämmert?
Abgesehen davon: wo im SCO-Müllhaufen den die UnixWare nennen haben die denn irgendetwas adäquates drin, das auch nur annähernd mit den AIX-Bestandteilen vergleichbar wäre? Zum Beispiel jfs - wo ist das brauchbare Journaling Filesystem in UnixWare, das es da auch nur irgendeine Geheimnisverletzung geben könnte?
Wirklich lächerlich was die da abziehen. Ich hoffe das - jetzt wo sich so langsam klärt auf welche Anteile des Sources sich SCO scheinbar Lizenzen ausrechnet - die Börse da auch mal drauf reagiert und den künstlich aufgeblasenen Aktienkurs von SCO wieder auf das reduziert, was er wert ist: nichts.
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