Und wieder eine Sau die durchs Dorf getrieben wird. Ich bin zwar kein Raucher und mache weder explizite Kaffee noch Tee Pausen, aber trotzdem - die Vorstellung, das alleine die Pausen der Mitarbeiter tatsächlich einen relevanten Einfluss auf das Betriebsergebnis haben ist schon ziemlich absurd. Letzten Endes wird damit unterstellt, das die Mitarbeiter sowieso alle nur Drückeberger sind - ein Thema, das sich ja in letzter Zeit als roter Faden durch alle Diskussionen zieht.
Das häufig die Leerlaufzeiten und Arbeitszeitverschwendungen durch absurde Organisation der Unternehmen entstehen wird dabei dann wieder geflissentlich übersehen. Wenn ich mir überlege wie viel Arbeitszeit durch im Nachhinein völlig unsinnige Meetings verbraten wurde, so viele Pausen kann ich bis zu meiner Rente garnicht mehr machen um da ranzukommen (zumal ein Nachschugb an im Nachhinein als unsinnig angesehenen Meetings scheinbar unerschöpflich ist).
Hier gibts den Originalartikel.