Genau das. Es geht wieder mal nur darum das sich eine Lobby die Möglichkeit sichern will ohne echte eigene Leistung Geld abzuschöpfen. Wer glaubt das es bei all den Copyright und Digitale-Rechte-Mangement Debatten um die Rechteinhaber ginge, der hat nicht richtig zugehört/gelesen.
Die Schritte die die Musikindustrie und die Verlage in letzter Zeit unternehmen um ihre Pfründe zu sichern oder auszubauen, ohne sich auf die Realität einstellen zu müssen oder gar mit dem Preis auf die Forderungen der Kunde zu reagieren, sind wirklich unsäglich.
Oder ist noch keinem aufgefallen das z.B. bei Fachbüchern die Preise seit der Euroeinführung fast 1:1 den alten DM-Preisen entsprechen? Das kann ja wohl keine normale Preissteigerung durch Kostenanstieg sein.
Kombiniert mit den Problemen die es macht einen Eigenverlag von Werken durchzuführen (speziell die Probleme die Werke im Eigenverlag haben in den normalen Handel zu kommen) ist das Gebaren der grossen Verlage wirklich nicht mehr akzeptabel.
Und als Kunde hat man fast keine Möglichkeit etwas zu machen, da die gesamten Buch- und Musikverlage da schön einig Schulterschluss üben.
Bei Telepolis News fand ich den den Originalartikel.