Nunja, natürlich lässt sich das bewerkstelligen. Und ich glaube sogar an das easily - denn die komplette Hardware-Abstraktion liegt im Darwin-Kernel. Das System ist schön sauber in Schichten aufgebaut - alles höhere ist in Objective-C geschrieben (ok, alte Teile aus der alten OS Welt wie Appleworks sicherlich in C++ oder C). Der Portierungsaufwand für OS X nach Intel dürfte wirklich sehr gering sein. Und ich denke sogar das innerhalb Apple durchaus eine Kiste mit Intel-Chips stehen könnte, auf der ein portiertes OS X läuft. Die Frage ist halt, ob Apple was davon hätte: Apple verdient nunmal daran nicht nur Software zu liefern (oder ein Betriebssystem von vielen), sondern auch und vor allem an der verkauften Hardware. Wenn Apple jetzt zusätzlich zu den verwendeten Komponenten auch noch die CPU auf Standardteile umschwenkt, welche Art von Kontrolle oder Abwehr hätte Apple dann noch gegen die von His Highness so verabscheuten Clones?
Denn eins ist klar: ein offener Clone-Markt ist für Apple alles andere als förderlich. Die brauchen ihren eigenen Hardwaremarkt - und die Verfügbarkeit von billigen Alternativgeräten würde das sehr empfindlich stören.
Bei MacGuardians gibts den Originalartikel.