Ein Neuzugang in meiner Plugin-Sammlung für Photoshop ist das verlinkte Photokit.
Ein Nachteil vorweg: die Bedienung ist etwas dämlich, da es sich nicht als Menü in das Filtermenü einhängt, wo man es erwarten würde. Statt dessen ist es ein Automationsplugin, das man anwählt, danach kommt eine kleine Dialogbox, in der man die Effektgruppe und den Effekt auswählt. Dann erst wird dieser angewendet. Die Vorteile sind aber in der Überzahl: alle Effekte werden in eine eigene Ebene gelegt. Der grosse Vorteil dadurch: alle lassen sich über die Einstellung der Transparenz an der neuen Ebene gut mit dem Bild kombinieren und in der Stärke beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist die strikte Ausrichtung der Effekte auf fotografische Begriffe - allerdings englische Begriffe. Wer damit Probleme hat, kann eventuell im Wörterbuch von http://contax-users.de/ Hilfe finden. Auch nett an Photokit sind die wirklich guten Schärfungsfilter - die Luminiszenzschärfung vermeidet Farbartefakte und der Highpass-Filter bietet gutes Variieren des Effektes über die Ebenentransparenz. Und last but not least: jeder Effekt ist nur ein Schritt im Photoshop-Protokoll - das macht das Protokoll übersichtlich und durch mehrere Schritte können die Effekte gut zu eigenen komplexeren Aktionen kombiniert werden.Weitere Tests waren in Digital Outback und in Luminous Landscape. Der Preis von 49 US Dollar ist zwar nicht gerade klein, aber das Tool erspart eine Menge Arbeit und da auch beim Hobby oft die Zeit knapp ist, und lästige Standardarbeiten gut von Computern erledigt werden können, eine sinnvolle Ergänzung. Hier gibts den Originalartikel.