SCO-Chef: Diese Welt braucht proprietäre Systeme

Nette Zusammenfassung des kompletten Realitätsverlustes von Darl McBride Teufelsgrinsen

Besonders putzig finde ich seine Vorstellung das Novell und Redhat irgendwas damit zu tun haben könnten, ob es Linux kostenlos gibt oder nicht (abgesehen davon das es nie kostenlos war - auch ein Download hat Kosten). Glaubt der Knaller allen ernstes das Projekte wie Debian ihre Arbeit einstellen, nur weil er dummes Zeug redet?

Selbst wenn die GPL in irgendeiner Form angegriffen würde (was ausser der SCO-Führung kaum jemand glaubt), würde das für Linuxdistributionen nur einen Ausschnitt an Software bedeuten, die problematisch würde. Und ein grosser Teil an GPL-Software stammt von der FSF bzw. ist an die FSF übertragen worden - und steht damit weit ausserhalb des Zugriffs von SCO. Aber die haben ja eh nicht kapiert das ein Kernel nicht das ganze System ist, was will man von solchen Trollen gross erwarten ...

Aber was hat SCO denn eigentlich in die Zukunft einzubringen? Das teilweise über 10 Jahre alte Open Server? Das schon seit 5 Jahren nicht mehr nennenswert weiter entwickelte Unixware? Lächerlich. Das einzige halbwegs moderne Produkt das sie haben wäre ihre Linux-Distribution lachendes Gesicht

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