Wer mal richtig ablachen will: RatcliffeBlog—Mitch's Open Notebook: Measuring podcasts: The right first step - über die kläglichen Versuche von Audible am Podcasten zu verdienen. Egal was man von Podcasts hält (ich halt nix davon, deren Accessibility ist einfach nur grottenschlecht), die Vorstellungen von Audible (die DRM-verseuchte Audiobooks verkaufen) sind einfach nur lachhaft.
Christoph Görn Nov. 13, 2005, 2:18 p.m.
Moin, wenn ich das richtig sehe versucht Audible nicht am Podcasting zu verdienen sondern etabliert eine eigene Infrastruktur mit der man Audiodaten wie z. B. vorgelesene Bücher verkauft kann. Fairer Ansatz für ein Wirtschaftsunternehmen denke ich. Ausserdem sagen sie es auch ganz klar das sie andere Technologie einsetzen und andere Ziele haben also die Feld-, Wald- und Wiesen-Podcaster die mit RSS und MP3 arbeiten.
hugo Nov. 13, 2005, 2:22 p.m.
Jau, und sie erklären lang und breit warum angeblich MP3 das alles nicht bieten kann - wärend Podcaster fleissig genau das tun, was laut Audible angeblich nicht geht. Und sie wollen schlicht daran verdienen, das andere Content erstellen - und das ganze über ihr eigenes, proprietäres, DRM-verscheuchtes Format ziehen. Sorry, aber das ganze ist an Realitätsverlust nicht mehr zu überbieten - und eine klare Panikreaktion auf die Konkurrenz, die sie schon jetzt mit privat erstellten Vorlesebüchern und ähnlichen Aktionen bekommen.
Und die Preise sind komplett absurd - klar, es gibt eine "konstengünstige" Lösung von denen, die aber keinerlei Features ausser Speicherplatz bietet - den krieg ich aber anderswo billiger. Und die höheren Angebote, die mit ihren angeblichen Vorteilen des Trackings dann ja wirklich zumindestens was interessantes bieten könnten, sind so absurd teuer, das sie einfach nur lächerlich sind. 3 Cent pro Hörer ist absurd, wenn man sich anguckt wie viele Hörer manche Podcaster haben.
Das ganze ist genauso lächerlich wie der Blumenfrizte vom SPON, der den SPON als Blog bezeichnet ...