Über die Sicherheit von Kreditkarten ...

... braucht man jetzt ja wohl nicht mehr zu diskutieren. Denn es wurden 40 Millionen Kreditkarten-Daten gestohlen - und zwar aus dem Rechner eines Vermittlerunternehmens das zwischen Handel und Kreditkartenunternehmen vermittelt. Ganz tolle Leistung - mal eben 40 Millionen Menschen potentiellen Fehlabbuchungen ausgesetzt. Sowas als Sicherheitslücke zu bezeichnen ist schon eine ziemliche Frechheit ...

Kai June 18, 2005, 2:45 p.m.

sowas passiert staendig. es wurde nur bis vor kurzem nie publik gemacht.
man muss einfach der realitaet ins auge blicken: wer seine kontoinformationen (welcher art auch immer) im internet eingibt, setzt diese dem potenziellen risiko aus geklaut zu werden. es gibt nur eine methode wie man einen rechner mit solchen informationen vor unerlaubten zugriffen schuetzen kann - und zwar das kabel rausziehen. alles andere wird, sofern die dort gespeicherten informationen von interesse fuer entsprechend talentierte leute sind, irgendwann kompromittiert.


hugo June 18, 2005, 7:24 p.m.

Jo, aber 40 Millionen Sätze ist schon ein ziemlicher Hammer - bisherige Vorfälle waren ja immer deutlich kleiner :-/

Rainer Dec. 14, 2005, 5:41 p.m.

Und wie oft wird Bargeld gestohlen?

hugo Dec. 14, 2005, 6:37 p.m.

Nunja, Bargeld klauen ist aber nunmal extrem begrenzt in den Auswirkungen - wogegen Daten viel leichter transportierbar sind und viel grössere Auswirkungen haben.