Kann man eigentlich den Papst als Hassprediger ausweisen lassen?
Heinrich HOFAUERApril 20, 2005, 12:47 a.m.
Frage: Hat der Papst Hass gepredigt? Wann? Wo? Gegen wen? Anmerkung zu der insinuierenden Unterstellung "Papst = Hassprediger": Was kaputtgemacht oder kaputtgeredet wird, wird unbrauchbar. Selbst als Agnostiker möchte ich nicht auf die stabilisierende Wirkung der römischen Kirche verzichten. Sie denkt in toto immer noch gründlicher über die Folgen ihres auf Frieden zielenden Handelns nach, als es der Kommentator offenbar über seine flapsige Bemerkung tat.
Ratzinger hat Frauen die abtreiben lassen mit Hitler und dessen Verbrechen gegen die Juden und andere Gruppen in der Nazizeit verglichen. Genauso hat er die homosexuelle Ehe als unmoralisch abgestempelt und zu Widerstand dagegen aufgerufen. Desweiteren wurde unter seinem Vorgänger - und unter seiner Regide als Leiter der Glaubenskongregation - die Ökomene angegriffen und scharf gegen aktive Vertreter der Ökomene vorgegangen.
Ja, Ratzinger ist ein Hassprediger. Hass gegen Frauen in Notlagen, Hass gegen AIDS-Kranke, Hass gegen Homosexuelle - denn all das ist für ihn ja widernatürlich und pervers und man müsse dafür sorgen das es in der Gesellschaft keinen besseren Stand bekommt.
Abgesehen davon braucht man die katholische Kirche nicht kaputt zu reden - die ist kaputt. Immerhin grenzt sie 50% ihrer Mitglieder von der aktiven Teilnahme aus in dem sie ihnen jegliche Form von Mitbestimmung verbietet. Selbst arabische Staaten führen Frauenwahlrecht ein, aber in der katholischen Kirche sind Frauen immer noch reine Gebährmaschinen ohne eigenen Wert - nur definiert über ihre Beziehung zu einem Mann (natürlich nur in Form der von der Kirche akzeptierten Ehe) und ihre Kinder (die sie auch auf Kosten ihres eigenen Lebens zu bekommen hat).
Heinrich HOFAUER April 20, 2005, 12:47 a.m.
Frage: Hat der Papst Hass gepredigt? Wann? Wo? Gegen wen?
Anmerkung zu der insinuierenden Unterstellung "Papst = Hassprediger": Was kaputtgemacht oder kaputtgeredet wird, wird unbrauchbar.
Selbst als Agnostiker möchte ich nicht auf die stabilisierende Wirkung der römischen Kirche verzichten. Sie denkt in toto immer noch gründlicher über die Folgen ihres auf Frieden zielenden Handelns nach, als es der Kommentator offenbar über seine flapsige Bemerkung tat.
hugo April 20, 2005, 9:47 a.m.
Ratzinger hat Frauen die abtreiben lassen mit Hitler und dessen Verbrechen gegen die Juden und andere Gruppen in der Nazizeit verglichen. Genauso hat er die homosexuelle Ehe als unmoralisch abgestempelt und zu Widerstand dagegen aufgerufen. Desweiteren wurde unter seinem Vorgänger - und unter seiner Regide als Leiter der Glaubenskongregation - die Ökomene angegriffen und scharf gegen aktive Vertreter der Ökomene vorgegangen.
Ja, Ratzinger ist ein Hassprediger. Hass gegen Frauen in Notlagen, Hass gegen AIDS-Kranke, Hass gegen Homosexuelle - denn all das ist für ihn ja widernatürlich und pervers und man müsse dafür sorgen das es in der Gesellschaft keinen besseren Stand bekommt.
Abgesehen davon braucht man die katholische Kirche nicht kaputt zu reden - die ist kaputt. Immerhin grenzt sie 50% ihrer Mitglieder von der aktiven Teilnahme aus in dem sie ihnen jegliche Form von Mitbestimmung verbietet. Selbst arabische Staaten führen Frauenwahlrecht ein, aber in der katholischen Kirche sind Frauen immer noch reine Gebährmaschinen ohne eigenen Wert - nur definiert über ihre Beziehung zu einem Mann (natürlich nur in Form der von der Kirche akzeptierten Ehe) und ihre Kinder (die sie auch auf Kosten ihres eigenen Lebens zu bekommen hat).
Bah. Humbug.