Fragt sich, wie hoch die Interessen des Senats sind, die beim Stufenweisen Verkauf der Hochbahn und des Hafens an die Bahn gewahrt werden sollen:
Dem Bericht zufolge schreibt das Papier als Ziel fest, "das Erreichen einer Mehrheit in Stufen unter Wahrung der Interessen des Senats" voranzutreiben.
Nunja, abgesehen von den "Turbolenzen":
Noch laufen die Verhandlungen zwischen Senat und Bahn begleitet von heftigen Turbolenzen. So sprach sich nicht nur die Bundesregierung dafür aus, den Sitz der Bahn-Zentrale in Berlin zu belassen. Auch die Belegschaften und zahlreiche Witschaftsvertreter richteten sich in jüngster Vergangenheit gegen einen Wechsel des Hauptsitzes der Bahn von der Spree an die Elbe. Genau diesen sieht aber der Plan von Beusts vor, im Gegenzug der Beteiligung der Bahn an HHLA und Hochbahn. Die HHLA-Beschäftigten fürchten den Verlust von rund 300 Arbeitsplätzen.
Hey, da werden ja nicht nur die Berliner Arbeitnehmer verkauft, sondern gleich noch die von Hochbahn und Hafen mit. Und das ganze für den Umzug der Bahnverwaltung nach HH - was natürlich ganz strategisch wichtig für den Arbeitsmarkt ist. Scheiss auf die Arbeitsplätze in Berlin, hauptsache HH bekommt welche. Dafür verkaufen wir dann auch locker die anderen.
Am Anfang dachte ich noch, bei der rechten SPD in Hamburg kanns mit einem Unionssenat nicht viel schlimmer werden. Ich gebe zu, das war ein übersteigerter Optimismus meinerseits. Es geht immer schlimmer/dämlicher/unfähiger.
Benni Dec. 21, 2006, 5:39 p.m.
die bahn wird sich am Einkommen des hafens gesund wirtschaften und die investitionen , fliessen in die hafen city oder sonst son mist, nebenbei werden arbeitsplätze geschaffen , ja sicherlich nachdem erstmal welche wegrationalisiert werden und es zu lohndumping gekommen ist.
die bahn , nichtmal genug geld seine züge zu pflegen aber im hafen mitmischen...
auf nen superboom des hamburger hafens 2007
auf das, das boot nicht untergehe ....