Nur mal so eine Liste der zusätzlichen Tools, die ich mir auf meinem Mac installiert habe. Das ist natürlich nicht vollständig - ich habe einiges mehr installiert. Aber jedes der folgenden kleinen Tools erledigt einen ganz spezifischen Job, der für mich wichtig ist. Und es erledigt diesen Job effizient, einfach und verlässlich. Ohne grosse Zicken oder Probleme. Und sie sehen dabei gut aus
- ASM: der klassische Applicationswitcher der im Menü sitzt und die schnelle Umschaltung zwischen Anwendungen erlaubt. Für Mac-Oldtimer genial - und ich finde es deutlich angenehmer als das Dock für diesen Zweck. Es zappelt nicht so
- WindowShade: bietet mehrere Alternativen zum Minimieren ins Dock. Besonders klasse finde ich das Transparentschalten - mal fix auf ein Fenster unter dem aktuellen Fenster angucken. Oder das Fenster in ein Thumbnail wandeln, das auf dem Desktop bleibt. Die dritte Variante ist die Titelminimierung.
- LaunchPad: eine geniale Kombination aus grafischer und kommandozeilen orientierter Anwendungsstarter. Ich benutze oft lieber ein einfaches Textinterface. Launchpad ist im Prinzip eine Form von Kommandovervollständigung wie es Shells bieten, nur eben grafisch.
- Brightness Control: der Lebensretter für Benutzer kalibrierter Bildschirme. Bei denen sollte man nämlich an Helligkeit und Kontrast nicht rumfummeln, da diese ja Bestandteil der Kalibrierung sind. Das Tool erlaubt die Einstellung der Helligkeit unabhängig von der Hardwareeinstellung. Leider ein kleiner Bug beim Zuschlagen des Bildschirmschoners, aber ansonsten einfach klasse.
- Codetek Virtual Desktop: virtuelle Desktops wie sie in der X11 Welt gängig sind. Ich habe mich daran einfach gewöhnt - ich lege auf jeden Desktop ein Themengebiet mit Fenstern. Das erlaubt eine einfachere Umschaltung zwischen Aufgaben, da das Fensterlayout nicht von neu gestarteten Programmen verändert wird - in jedem Desktop ist das Fenster wieder vorne, das zuletzt auch vorne war.
- Geektool: genau das was man erwartet was es ist. Ein Tool, das alles für das Geek-Herz liefert. Logfiles direkt auf den Hintergrund schreiben lassen. Oder Webadressen auf dem Desktop life anzeigen. Ich mag es wenn ich meine Logfiles sehe - zum Beispiel viele Probleme mit GUI-Anwendungen sind dann viel eher verständlich.
- MenuMeters: hiermit kann man kleine Icons in die Menüleiste packen, die Auskunft über CPU-Belastung oder Plattenzugriffe gibt, oder über Speicherauslastung. Ideal um den Systemzustand schnell und einfach informiert zu sein.