Ich bin mir sicher, den Meister würde über diese Art der Huldigungen das kalte Grausen packen. Angemessener wären wohl eher Aktionen und Provokationen zu seinem Todestag, als Huldigungen und Würdigungen. Er hat schliesslich zeit seines Lebens lieber provoziert als sich Lobhudeleien anzuhören. Ganz besonders erschreckend finde ich aber dann solche Sprüche:
Beuys sei halt ein Aushängeschild der Kunstakademie. Die Zeiten, in denen große Künstler provozieren wollen, seien aber vorbei. Selbst Beuys würde heute mit seinen Aktionen nicht mehr auffallen, ist Malerei-Studentin Eva-Maria Schmitt (21) überzeugt.
Ich glaube nicht, das solche "Kunststudentinnen" wirklich die Kunst weiterbringen - angepasstes Gedudel gibts in Fahrstühlen schon genug, da brauchts keine Künstler für ...