AK Vorrat veröffentlicht geheimes Datenaustauschabkommen |
Sept. 25, 2008, 5:07 p.m. |
AK Vorrat veröffentlicht geheimes Datenaustauschabkommen - bei dem, was unsere Politiker veranstalten und wie sie die Verfassung und Bürgerrechte mit Füßen treten, brauchts gar keine Terroristen mehr. Demnächst können Politiker jeden Schwachsinn einfach mit Verweis auf den Schwachsinn der Vorgänger rechtfertigen. Rekursive Verblödung. Und wer hats gemacht? Der durchgeknallte Rollstuhlfahrer und die Bundesinkompetenz.
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Bananenrepublik, Owl, Politik |
Vertraulichkeit, Integrität sowie Beweisbarkeit - mit denen? |
Sept. 20, 2008, 8:09 p.m. |
Vertraulichkeit, Integrität sowie Beweisbarkeit - mit denen? - "Privatwirtschaftliche Dienstleister sollen sich zu einem Verbund zertifizierter Bürgerportale zusammenschließen, der sich entweder durch Einsparungen in Wirtschaft und Verwaltung, etwa durch Wegfall des Rechnungsversandes, oder durch ein "E-Porto" finanzieren soll." - thanks, but no thanks.
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Bananenrepublik, Owl |
US-Geheimdienste: Terroristen könnten Online-Rollenspiele zur Planung von Anschlägen nutzen |
Sept. 17, 2008, 11:08 a.m. |
US-Geheimdienste: Terroristen könnten Online-Rollenspiele zur Planung von Anschlägen nutzen - Dauer-Sommerloch-Debatte in den USA? Haben die nicht ein paar Banken und Versicherungsunternehmen, über die sie sich Gedanken machen können? Die Auswirkungen einer Pleite bei AIG wären sicherlich deutlich grösser als diese Spielfilm-Horror-Szenarien, die sich irgendwelche Wichtigtuer einfallen lassen. Leider finden sich solche Theoretisierer mit ihren konstruierten Albernheiten auch hierzulande immer mehr. Und anstatt sich mit realen Gefahren auseinanderzusetzen (wann kommt endlich die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen?), kommen immer mehr absurde Vorschläge zum Thema Überwachung, die uns ganz klass vor nicht existenten Problemen beschützen. Und für so eine Moppelkotze wird dann noch Geld ausgegeben ...
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Owl, Sicherheit, USofAbsurdity |
heise online - 15.09.08 - ITU diskutiert bessere Nachverfolgbarkeit von IP-Adressen |
Sept. 15, 2008, 3:40 p.m. |
heise online - 15.09.08 - ITU diskutiert bessere Nachverfolgbarkeit von IP-Adressen - "In der International Telecommunication Union (ITU) wird ein Verfahren diskutiert, mit dem IP-Adressen besser nachverfolgt werden können. Laut einem von CNET News veröffentlichten vorläufigen Dokument der ITU-Arbeitsgruppe 17 (SG 17) soll "IP Traceback" dabei helfen, Denial-of-Service-Angriffe zu verhindern oder Netzkriminellen auf die Spur zu kommen, aber auch Anwendungen im Netz insgesamt verlässlicher zu machen. Datenschutzexperten warnen dagegen vor möglichem Missbrauch. Besonderes Misstrauen rief offenbar der Umstand hervor, dass der erste Vorschlag von dem Forscher Tian Huirong kommt, der an der Chinese Academy for Telecommunication Research (CATR) arbeitet, die dem chinesischen Ministry of Information Industry untersteht." - natürlich in der ITU, der man ja seit geraumer Zeit nachsagt, dass sie vermehrt und verstärkt in die Internet-Regulierung und Standardisierung sich einmischen will. Und die schon oft gezeigt hat, dass ihre Mechanismen alles andere als offen sind - und damit ziemlich konträr zur Vorgehensweise der IETF. Da passt es doch nur wie der sprichwörtliche Arsch auf den Eimer, wenn da ein Bock zum Datenschutzgärtner gemacht werden soll.
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Owl, Sysadmin |
Ex-BND-Chef: Pläne für heimliche Online-Durchsuchungen verfassungswidrig |
Sept. 8, 2008, 4:11 p.m. |
Ex-BND-Chef: Pläne für heimliche Online-Durchsuchungen verfassungswidrig - ist ja nett, das er das sagt. Aber er ist eben der Ex-BND-Chef. Ob er das gleiche auch zu seiner aktiven Zeit gesagt hätte? Wohl kaum. Der Wolf wird eben leichter zum Schaf, wenn er nur noch Hafergrütze essen kann.
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Datenschutz, Owl |
Urheberrechtsverletzung: Gerichte setzen niedrige Hürde für Auskunftsanspruch gegen Provider |
Sept. 5, 2008, 3:27 p.m. |
Urheberrechtsverletzung: Gerichte setzen niedrige Hürde für Auskunftsanspruch gegen Provider - "Sollten auch andere Gerichte dieser extrem weiten Auslegung des "gewerblichen Ausmaßes" folgen, so ist damit zu rechnen, dass sich dann die Zivilgerichte mit der gleichen Flut von Anträgen konfrontiert sehen, mit der sich derzeit die Strafverfolgungsbehörden konfrontiert sehen." - nunja, das war ja zu erwarten. Also bleibt wieder einmal nur das Hoffen auf Karlsruhe und eine etwas vernünftigere Basisentscheidung.
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Bananenrepublik, Datenschutz, Owl, Rechteabzocker |