Die Beschreibung von Near Time Flow klingt sehr interessant. Eine Freitextdatenbank in die man Textschnipsel wirft, egal aus welcher Quelle. Die Software notiert sich die Quellen mit den Schnippseln. Man kann die Schnippsel bearbeiten und Erweitern. Man kann in der Zeit wandern und ältere Zustände ansehen. Man kann auf die ursprünglichen Quellen zurückgreifen und die Flow-Daten darüber legen. Man kann in der Art eines Peer-to-Peer Netzes Daten an andere Benutzer senden, wobei Flow selbstständig ausklingelt, welche Übertragungsmethode am besten funktioniert. Man kann per RSS auf seine Datenbestände zugreifen und Volltextsuchen durchführen. Und das ganze noch in einer netten OS X Oberfläche.
Irgendwie klingt das so, als ob es etwas ist das Tinderbox hätte sein können, wenn es wesentlich offener konzipiert worden wäre.
Und vor allem klingt es so, als ob das noch näher an den idealtypischen Zettelkasten herankommt. Tinderbox ist da ja mit seinen Agenten und Links sehr nett, aber Flow klingt so als ob da das Zettelkastennirvana erreicht werden könnte.
Bei PragDave gibts den Originalartikel.