CDU-Ministerpräsidenten kritisieren Unions-Wahlkampf - Geißler ist zwar keiner, aber trotzdem mit dabei:
Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler erhob in demselben Blatt schwere Vorwürfe gegen seine Partei. Das Wahlvolk habe der marktradikalen Politik der CDU genauso eine Absage erteilt wie der "geistesverwandten Agenda 2010" der SPD, so der Politiker. Geißler nannte es einen "Treppenwitz der Parteigeschichte", dass diejenigen in den Reihen der Partei, die seit Jahren die angebliche "Sozialdemokratisierung der CDU" anprangerten und mit diesem Argument die Parteiführung in eine neoliberale Position gedrängt hätten, gerade dadurch dazu beigetragen hätten, dass die SPD noch einmal vier Jahre weiterregieren könne.
Ich gebs ja zu, ich mag den Geißler irgendwie, auch wenn er defnitiv der falschen politischen Richtung angehört. Vor allem in den letzten Jahren schafft er es immer wieder, seinen Leuten vorzuhalten was sie falsch machen. Und da es ja die Union ist, können wir sicher sein, das seine Meinung weiter ignoriert wird