Mal wieder ein paar interessante Gerüchte:
- eine digitale Kamera mit Festbrennweite. Sowas wie eine Digital CM?
- eine digitale M. Die Probleme mit dem geringen Abstand zwischen Sensor und Austrittsebene am Objektiv und die sich daraus ergebenden Probleme durch den flachen Lichteintritt auf den Sensor sollen durch ein Mikrolinsenraster über dem Sensor gelöst werden.
- nicht so schön: Stellenabbau. Sowas klingt nie so richtig gut.
Das erste ist interessant für alle denen die bisherigen digitalen Leicas entweder zu un-Leica (D-Lux) oder zu klobig (Digilux 1 und 2) sind.
Aber das zweite ist der absolute Hammer: eine digitale M. Ich glaube das ist etwas worauf viele Leute warten. Und ich glaube ich weiss jetzt worauf ich sparen will! Naja, gut, erstmal ist das Macro-M dran, aber eine Digitalkamera die sich bedient wie eine M und an der ich meine M-Optiken benutzen kann, das wäre noch ein Traum.
April 7, 2004, 11:10 p.m.
gibt's doch schon: epson RD-1
http://www.comattack.de/product_info.php/cPath/1110/products_id/116808
hugo April 8, 2004, 12:39 a.m.
Über die hab ich auch schon geschrieben - http://hugo.muensterland.org/2004/03/11.html#P2038 - aber es ist eben keine digitale M, sondern eine digitale Bessa. Da gibts schon noch deutliche Unterschiede, zum Beispiel in der Messbasis des Suchers (die Leica ab der 0.72er Suchervergrösserung haben eine grössere Messbasis und sind daher bei lichtstarken Optiken besser geeignet) und im Auslösegeräusch (die Leica hat einen Tuchverschluss, das ist deutlich weniger aufdringlich als der doppelte Metall-Lamellenverschluss der Bessas).
Dafür wird die Leica sicherlich deutlich mehr kosten als die Epson.