Klare Zeichen der Auflösung bei SCO. Nicht nur das sie fast pleite sind:
Ohne neues Kapital, das zeigen die nun vorgelegten Finanzzahlen, wäre die SCO Group vom Konkurs bedroht.
Sie setzen auch noch auf das tote Pferd Unix-on-Handhelds:
SCO-Chef Darl McBride zeigte sich bei der Vorstellung der Zahlen optimistisch. Das Geschäft werde sich wieder zum Besseren wenden, weil der Fokus auf der Weiterentwicklung von Unix liege. Die größten Hoffnungen setzt McBride auf die neue Technologie, die SCO unter dem Namen "Me Inc." skizziert hat und die bald marktreif sein soll. Me Inc. wurde von McBride in der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen als eine auf Unix fußende Technologieplattform für Handhelds und digitale Lifestyle-Produkte beschrieben.
Mit der Strategie hat sich schon so mancher Hersteller aus dem Markt verabschiedet - der Handheld-Markt ist selber massiv von Smartphones bedroht und das, was es noch an Markt gibt, wird von Platzhirschen dominiert, die sicherlich sehr begeistert von einem sich dort verzweifelt einen Markt suchenden SCO sein werden. Der Markt ist für Neueinsteiger ja absolut zukunftsträchtig, wie die diversen geplatzten Träume der letzten Zeit zeigen
Kai Dec. 24, 2005, 2:48 a.m.
neuerdings werden ja auch handys mit linux entwickelt...