Paolo Amoroso: Update on McCLIM's Beagle backend

Aus dem verlinkten Artikel geht am Rande hervor, das jemand an einem McCLIM Backend für OpenMCL arbeitet. Und zwar aufbauend auf Cocoa. Das wäre wirklich der Knaller - eine CLIM-basierende Oberfläche. Ok, das wäre im Moment erstmal nur ein Listener und etwas Spielkram, aber auf Dauer vielleicht mal die Werkzeuge wie man sie von den alten Lispmaschinen her kennt. Zumindestens wäre sowas überhaupt denkbar.

Ausserdem ist CLIM eine ziemlich coole GUI-Bibliothek mit Features, die den ganzen Java-Schnickes vor Neid erblassen lassen - selbst wenn CLIM viele Jahre älter ist lachendes Gesicht

Bei Planet Lisp gibts den Originalartikel.

tags: Programmierung

afa Aug. 23, 2004, 12:38 p.m.

«Interestingly (or maybe not) CLIM and Cocoa provide very similar facilities for much of their windowing functionality. Unfortunately its done differently enough to be a bit of a pain.»
Schreibt der Autor des Backends. Cool wär das schon, da muss ich beipflichten. Auch wenn ich CLIM irgendwie immer als "pain" empfunden habe. Was wären die features, die Java fehlt?


hugo Aug. 23, 2004, 7:29 p.m.

Ein Listener mit Output-Recording zum Beispiel :-)

Generell alles was hinter dem Output-Recording steckt - also die direkte Verknüpfung von Objekten mit ihren Repräsentationen in allen möglichen Situationen und das darauf aufbauende kontextsensitive Drag-and-Drop. Schon cool auf einer Symbolics, wenn man Elemente aufrufen kann, die man irgendwann mal im Listener als Ergebnis hatte, und wenn dann das GUI-System sowohl weiss was das ursprüngliche Objekt war und was für Objekte die derzeitige Situation benötigt.

afa Aug. 25, 2004, 1:38 p.m.

Verstehe und danke für die Beispiele. Eine Symbolics habe ich halt noch nicht mal von weitem gesehen.