Zensur in Düsseldorf

Da hab ich doch glatt was bei Heise übersehen. Dank an den SWR für seinen Hinweis im Blog darauf. Ohne anständige Zensur wird das nix mit der Bananenrepublik Deutschland. Die Zensurbestrebungen des Düsseldorfer Regierungspräsidenten geht - unbeleckt von jeglichen Fakten, Tatsachen oder technischen Hintergründen - in die nächste Runde, diesmal gegen Suchmaschinen. Nett ist auch wie der Sprecher des Regierungspräsidenten es offen lässt, ob auch gegen Markenrechtsverletzungen vorgegangen werden würde. Schön, wie man schon im Vorhinein klar macht, das es absolut nicht um den Schutz des Bürgers geht, sondern um reine Machtdemonstration des für Medienrecht in NRW zuständigen Regierungspräsidenten mit der ganz klaren Absicht ein allgemeines Internet-Zensursystem durchzusetzen. Auf das die Meinungen schön konform mit der Bezirksregierung gehen. Wie diese mit Kritikern umgeht und wie sie sich Amtshilfe bei Staatsanwaltschaften anderer Bundesländer holt, kann man ja gut am Vorgehen gegen Alvar Freude sehen. Natürlich vertrauen wir jetzt alle der Bezirksregierung Düsseldorf das sie dieses Zensurmittel nicht missbraucht. Und Schweine können fliegen. trauriges Gesicht Bei Der Schockwellenreiter fand ich den den Originalartikel.

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